Ohrkerzentherapie

Die Ohrkerzentherapie ist ein traditionelles Heilmittel der Hopi-Indianer, um zu heilen und Krankheiten vorzubeugen.

Ohrkerzen kommen bei verschiedenen Störungen im Stirn-, Hals-, Nasen-, Nebenhöhlen- und Ohrbereich zum Einsatz.

Die Wirkung der Ohrkerze ist physikalischer Natur und führt durch einen leichten Unterdruck „Kamineffekt“ zu einem befreienden Gefühl im Bereich von Ohr, Stirn und Nasennebenhöhlen. Durch das langsame Abbrennen der Ohrkerzenflamme entstehen sanfte Vibrationswellen und eine Wärme, die auf die Ohren und das Trommelfell wie eine Massage wirken. Der Reiz wird auf das Mittelohr bis hin zum Innenohr übertragen, wo er auf das eigentliche Hör- und Gleichgewichtsorgan einwirkt. Ebenso werden die Ohrreflex-Punkte aktiviert und die Durchblutung und der Lymphfluss angeregt.

Die Behandlung mit Ohrkerzen wirkt ganzheitlich, wärmend und tief entspannend. Die tiefe Entspannung lässt sich darauf zurückführen, dass die Ohrkerzentherapie über den Parasympathikus entspannend auf Herz und Kreislauf wirkt. Es entsteht ein Gefühl von Ruhe und Zufriedenheit.

Zu den wichtigsten Indikationen zählen:

  • Ohrschmerzen, chronische Ohrbeschwerden
  • Störungen in den Nasennebenhöhlen
  • Ohrensausen, diffuse Ohrgeräusche
  • Durchblutungsstörungen der Ohren
  • Kopfdruck, Schnupfen
  • Gleichgewichtsstörungen
  • Lymphstauungen im Halsbereich

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